21.08.2023 - Es geht nach China
Ziemlich nervös sind wir morgens losgegangen. Da ein Visumantrag für China kompliziert ist und auch Zeit dauert, haben wir uns für ein Transitvisum entschieden, welches es für Deutsche gibt. Allerdings ist das auch nicht ganz einfach und man muss einiges beachten (dazu mehr in Destinationen). Mit diesem Transitvisum können wir uns 144 Stunden, sprich maximal 6 Tage in einer bestimmten Region Chinas aufhalten. Wir entschieden uns für Peking, da die Stadt wahrscheinlich faszinierend ist und es von hier recht einfach ist, die chinesische Mauer anzuschauen. Am Check-In Schalter in Osaka hat zum Glück alles recht unkompliziert geklappt. Nach etwa 1,5 Stunden Flugzeit kamen wir in Seoul an und mussten dort umsteigen. Leider hatte unser Anschlussflug Verspätung, weshalb wir erst über eine Stunde später endlich weiterfliegen konnten. In China angekommen stellten wir uns an der Passkontrolle an und die Dame am Schalter fragte, wo unsere Visa sind. Wir müssten diese zuerst an einem anderen Schalter holen. Dort war zum Glück nicht viel los, aber einfach so haben wir es nicht bekommen. Zuerst wollte man unser Ausreiseticket sehen und nachdem es über Istanbul geht (also Umsteigen in Istanbul) wurden wir ziemlich unhöflich gefragt, ob wir danach in die Türkei reisen wollen. Für das 144-Stunden Visum muss man einiges beachten und eine Weiterreise in die Türkei ist nicht erlaubt (aber dazu mehr in Destinationen). Nachdem wir erklärt hatten, dass unser Ausreiseticket bis nach Deutschland ging, war es okay. Nächster Schritt: jeder einzelne Stempel in Rebecca ihrem Reisepass wurde akribisch geprüft. Dann Bild und Gesicht verglichen und dann hat sie das Visum für 144-Stunden erhalten. Weiter mit Sergej seinem Reisepass. Stempel waren okay, Bild wurde geprüft. Dann ein böser Blick (man bekommt wirklich sehr viel Respekt bei den chinesischen Grenzbeamten): "Where is Kustanai?". Sergej ist in Kasachstan geboren. Der Grenzbeamte ging an den Computer, kam zurück und stellte einige Fragen auf Englisch: "Wann bist du nach Deutschland gekommen? Wann warst du das letzte Mal in Kasachstan? Hast du die Staatsbürgerschaft von dort?" Sergej sein Bild wurde sehr genau mit seinem Gesicht verglichen. Er ging wieder an den Computer. Sergej musste auf einem Zettel unterschreiben, die Unterschrift wurde sehr genau mit der auf dem Ausweis verglichen. Gefühlt standen wir hier jetzt schon ewig. "Das wars, wir kommen nicht rein" war unser Gedanke. Doch plötzlich, nach einem weiteren ernsthaftem und etwas angsteinflößendem Blick, bekam auch er endlich das Visum. Wir waren erleichtert, trotzdem wird uns diese Einreise vermutlich immer im Kopf bleiben :D Nachdem wir eine Weile nach der S-Bahn gesucht haben, saßen wir nun endlich darin. Mit der offline Karte Maps.me gingen wir bis zum Hotel, zumindest an die Stelle die Maps.me uns führte. Leider war dort aber gar kein Hotel und wir fragten einen Wachmann, ob er uns helfen kann. Er konnte kein Englisch, aber packte sein Handy mit Übersetzer aus. Es kamen vier Männer und es wurde kurz auf chinesisch gesprochen. Dann sagte einer der Männer: "No hablo ingles". Moment, das war doch spanisch?! Seltsamerweise hörte sich spanisch so vertraut an. Da wir ein wenig spanisch können, haben wir uns gut mit den Männern unterhalten können. Die Wegbeschreibung führte uns tatsächlich zu einem Hotel, nur war es leider nicht unseres. Da weit und breit kein anderes Hotel zu sehen war, gingen wir in dieses Hotel. Leider sprach auch hier keiner englisch. Aber die Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr nett. Mit ihrem Übersetzer und Navi am Handy, fanden wir schließlich unser Hotel. Uns wurde ein Taxi bestellt und da es eine Weile brauchte, wurde uns angeboten uns hinzusetzen und wir bekamen sogar einen kostenlosen Tee serviert. Fast jeder Gast im Hotel schaute uns an, als kämen wir von Mond. Viele westliche Touristen sind hier wohl nicht. Mit dem Taxi kamen wir schließlich in unser Hotel. Im Hotel hat man uns mitgeteilt, dass viele Internetseiten in China gesperrt sind. Mist, daran hatten wir gar nicht gedacht. Alles, was mit Google zu tun hat, auch WhatsApp, YouTube und Instagram funktionieren hier gar nicht oder nur seeeehr eingeschränkt. Im Zimmer probierten wir es kurz aus und immerhin konnten wir in WhatsApp Textnachrichten empfangen und senden. Der Rest funktionierte wirklich gar nicht. In Japan konnten wir zumindest alles mit Google übersetzen und uns mit Google Maps navigieren lassen. Naja, wir werden sehen und berichten. Wir waren noch kurz im Supermarkt um die Ecke und fielen danach sehr müde ins Bett. Irgendwie fühlen wir uns ein wenig unwohl... Beobachtet und abgehört :D
22.08.2023 - Erste Erkundung von Peking und Qianmen Viertel
Auf der Suche nach Kaffee gingen wir heute morgen einfach mal drauf los. Wir hofften einen 7-Eleven zu finden und wurden in einem Einkaufscenter tatsächlich fündig. Mit einem leckeren Kaffee in der Hand gings auf die Einkaufsstraße in der Innenstadt. Wir scheinen hier echt eine Attraktion zu sein - egal ob von Kindern oder Erwachsenen, irgendwie wurden wir die ganze Zeit angestarrt und es wurden heimlich Bilder von uns gemacht. Da wir nun fast bis an die "Verbotenen Stadt" gegangen waren, dachten wir, dass wir diese gleich heute anschauen können. Das hat aber leider nicht geklappt. Hier ist eine Voranmeldung nötig, welche wir für heute nicht hatten. Was wir von außen sahen, sah aber schon mal mega aus. Wir waren dann noch an einem Busbahnhof, von wo der Bus zur Chinesischen Mauer abfährt. Es war etwas kompliziert diesen Busbahnhof zu finden, aber uns wurde wieder von sehr netten Einheimischen geholfen. Zum Teil mit Händen und Füßen, da englisch hier nicht sehr verbreitet ist. Wir gönnten uns noch was vom McDonald's und sind erst mal zurück ins Hotel gegangen. Am Busbahnhof hatten wir Bilder gemacht, um sie uns nochmal im Hotel übersetzen zu lassen, da wir uns noch nicht ganz sicher waren, ob und wann der Bus morgen losfährt. Uns wurde an der Rezeption etwas unhöflich übersetzt, dass der Bus morgen fährt. Na dann, hoffen wir das mal :D Am Abend sind wir nochmal los. Unser Ziel war das Qianmen Viertel. Die Straße ist eines der letzten Überreste der Handelszentren des alten Pekings und heute eine Touristenattraktion. 1900 wurde die Straße komplett zerstört, wurde aber dann mithilfe von Fotos nachgebaut. Es ist einfach wunderschön dort und man kann hier Souvenirs shoppen, gut essen und trinken. Als es dunkel wurde und die Lichter angingen war es sogar noch schöner. Auf dem Rückweg hatten wir noch einen richtig tollen Blick auf den Qianmen Tower, über welchem der Mond stand. Zum Abendessen holten wir uns heute Instantnudeln vom Supermarkt, das spart Geld und Zeit :D
23.08.2023 - Das war wohl nichts mit Chinesischer Mauer
Was für ein Tag. Der Wecker klingelte extra früh und wir freuten uns so sehr auf die Chinesische Mauer. Frühstück aßen wir heute bei McDonald's, da dieser gleich am Busbahnhof war und McDonald's Kaffee einfach gut ist :D Dann warteten wir am Busbahnhof... und warteten... und warteten... Ein Mann kam und sagte uns, dass der Bus heute nicht kommt, aber er würde uns fahren. Na klar - dachten wir uns - der verarscht uns. Wir warteten weiter, aber da kein anderer Mensch mit uns wartete, wunderte es uns dann doch ein wenig. Auf einem englisch ausgedruckten Schild haben wir schon gestern gesehen, dass der Bus nur samstags und sonntags fährt. Heute war Mittwoch. Im Internet stand, dass er täglich fährt und im Hotel wurde uns auch übersetzt, dass er heute fahren müsste. Na toll... Was sollten wir machen?! Wir entschieden uns zu gehen. Es gab noch einen weiteren Abholort für den Bus, der an diesen Teil der Chinesischen Mauer fährt, den wir sehen wollten. Wir wollten nämlich zur Chinesischen Mauer von Jinshanling. Dieser ist von Peking etwa 150 Kilometer entfernt, soll aber um einiges schöner sein als die Abschnitte bei Peking, die sehr viele besuchen. Am zweiten Ort, an welchem der Bus abfahren sollte, wusste auch keiner Bescheid. Uns wurde wieder sehr nett versucht zu helfen. Die Menschen gaben sich echt Mühe. Am Ende wurde uns mitgeteilt, dass der Bus vor der Pandemie fuhr, jetzt aber nicht mehr. Nur die anderen beiden Abschnitte in der Nähe würden mit dem Bus erreichbar sein. Irgendwie waren wir jetzt etwas gekränkt. Im Internet klang der Weg mit dem Bus zum Jinshanling Abschnitt so einfach. Vermutlich war es tatsächlich so, dass der Bus aufgrund fehlender Touristen beziehungsweise der Corona Maßnahmen in China nicht mehr täglich fährt. In China wurden übrigens erst dieses Jahr im Februar die Beschränkungen nach und nach gelockert. Wir gingen zurück ins Hotel und überlegten, was wir tun sollen. Eigentlich waren wir hauptsächlich wegen der Chinesischen Mauer nach China gereist. Schließlich buchten wir uns mit Hilfe des Managers der Hotel-Rezeption einen Privatfahrer, welcher uns morgen an die Mauer bei Jinshanling bringen soll. Hoffentlich klappt es, da wir nicht mehr viele Tage Zeit haben und die Verbotene Stadt auch noch anschauen wollen. Der Manager an der Rezeption konnte sehr gutes Englisch und war im Gegensatz zu allen anderen an der Rezeption extrem höflich zu uns. Am Nachmittag spazierten wir nochmal durch Peking und waren typisch chinesisch Essen. Wir bestellten uns zwei Suppen zur Vorspeise und zwei weitere Gericht (welche man aus Deutschland kennt) plus Reis. Als das Essen kam, sind wir echt erschrocken. Die Suppen, vor allem die Peking Suppe, war eine riesige Schüssel und das hätte als Essen vermutlich gereicht. Aber das Essen war lecker und schmeckte dem in chinesischen Restaurants in Deutschland sehr ähnlich. Am Nachbartisch saß eine Familie, welche wir ein paar Stunden zuvor schon in der Stadt gesehen haben. Irgendwie blieb sie uns in Erinnerung, da uns vor allem das kleine Mädchen ständig anstarrte. Als Sergej zum Bezahlen ging, kam das Mädchen zu Rebecca und sprach auf chinesisch. Rebecca versuchte englisch mit ihr zu sprechen, aber das Mädchen wiederholte immer wieder dasselbe und sprang schließlich verlegen zu seiner Mutter zurück. Rebecca drehte sich um. Die Frau zeigte auf ihr Gesicht, dann auf Rebecca und zeigte Daumen nach oben. Alle lächelten. Ach wie süß, vermutlich fand uns das Mädchen sympathisch oder hübsch, da sie europäische Personen vermutlich noch nicht so oft gesehen hatte. Außerdem wurden wir auch hier von einem älteren Ehepaar heimlich fotografiert. Sergej hatte die beiden im Blick, sie tauschten die Plätze und die Frau machte heimlich ein Foto :D
24.08.2023 - Chinesische Mauer von Jinshanling
Es hat tatsächlich geklappt und es war so ein schöner Tag. Heute ist außerdem Rebecca ihr Geburtstag und sie hätte niemals gedacht, diesen einmal auf der Chinesischen Mauer zu verbringen. Aber erst mal zum Anfang. Als der Wecker klingelte und wir unsere Augen aufmachten, sahen wir einen grauen Himmel und Regen. Bisher war immer strahlend blauer Himmel und Sonnenschein. Da hofften wir noch, dass im etwa 150 Kilometer entfernten Jinshanling besseres Wetter ist. Als wir fertig gerichtet waren, warteten wir in der Hotellobby auf unseren Fahrer. Der Rezeptionist von gestern begrüßte uns freundlich. Nach einer Weile kam er zu uns und teilte uns mit, dass unser Fahrer Verspätung hat. Das fängt ja wieder gut an, aber immerhin kommt er. Bis dahin dachten wir schon, es kommt einfach niemand. Mit etwa 40 Minuten Verspätung gings dann endlich los. Die komplette Strecke regnete es leider durch. Die Hoffnung auf gutes Wetter an der Mauer schwand. Ein paar Kilometer vor Ankunft sahen wir von der Autobahn aus die Mauer schon vor uns und irgendwie fühlte es sich besonders an. Als wir am Eingang ankamen, regnete es in Strömen. Wir kauften ein Ticket und überlegten kurz, ob wir die 6 Kilometer Wanderung wie geplant wegen dem Regen machen sollen. Wir entschieden uns dafür, da wir wahrscheinlich nicht noch einmal nach China reisen werden. Mit dem Fahrer vereinbarten wir einen Abholort und dann warteten wir in der Hoffnung, dass der Regen weniger wird. Da das leider nicht der Fall war, kauften wir uns einen Regenponcho. Wir machten uns fertig: Regenjacken an, gekauften Regenponcho auch noch drüber. Dann gingen wir los. Auf dem Weg bis zur Chinesischen Mauer nieselte es eigentlich nur noch. Wir kamen an einigen Souvenirshops, Restaurants, einem Hotel und der Seilbahn vorbei. Man kann hier direkt mit der Seilbahn nach oben fahren, aber wir wollten den Teil komplett gehen. Und dann war es so weit: wir standen einfach auf der Chinesischen Mauer. Leider regnete es wieder stark, aber irgendwie merkten wir es gar nicht richtig, da das Gefühl hier zu sein so verrückt war :) Das Besondere an diesem Abschnitt der 21.196 Kilometer langen Chinesischen Mauer ist (ja, sie ist wirklich so lang, da sie dem Gebirge angepasst ist), dass sie zum Teil restauriert ist, aber dann in einen komplett unrestaurierten Teil übergeht. Also wanderten wir zum Teil über die originale Mauer von 1570. Dadurch, dass sie ja einfach an das Gelände angepasst wurde, ging es teilweise sehr steil runter und wieder hoch. Es war wirklich anstrengend hier zu wandern, zusätzlich war es wegen des Regens zum Teil etwas rutschig. Immer wieder kam man an einen alten Turm, in welchen früher unter anderem geschlafen wurde und dort werden heute teilweise Getränke, Snacks und Souvenirs verkauft. Der Weg war unglaublich schön. Der unrestaurierte Teil war logischerweise etwas schwerer zu begehen, aber es war einfach toll. Ganz am Ende unserer Wanderroute befand sich wieder ein alter Wachturm. Hier verkaufte ein älteres Ehepaar Getränke, Snacks und Souvenirs. Die beiden waren sehr nett und wir kauften etwas zu trinken. Sie boten uns an, uns zu setzen und da wir komplett nass waren, wollten sie uns trockene T-Shirts verkaufen. Die Frau machte netterweise noch ein Bild von uns und zeigte uns den Weg nach unten. Kurz nach diesem Wachturm ist die Mauer gesperrt und wird vom Militär überwacht. Unten angekommen merkten wir erstmal, wie tropfnass wir waren und wie anstrengend die Wanderung eigentlich war. Aber wir waren glücklich und hatten einen tollen Tag. Mit dem Fahrer ging es wieder zurück zum Hotel. Nachdem wir lange und vor allem warm geduscht hatten, waren wir noch im Hotel Restaurant Abendessen und fielen dann völlig müde ins Bett.
25.08.2023 - Verbotene Stadt und letzter Tag in China
Wir haben uns vorgestern noch für einen Besuch in der Verbotenen Stadt angemeldet. Mit Ausweis und Bestätigungs-E-Mail bekamen wir dann Einlass in die Stadt. Vorher wurden wir aber noch wie am Flughafen gecheckt. Der erste Platz war riesig, hier befinden sich fünf Brücken, welche über einen kleinen Fluss gehen. Der Fluss diente zum einen als Löschwasserspeicher, aber auch einfach als Zierde. Wir hatten uns einen Audioguide geholt, um etwas von der Geschichte zu den verschiedenen Gebäuden zu hören. Nacheinander sind mehrere riesige Plätze, eigentlich Innenhöfe. Die Gebäude sind groß, bunt und schön dekoriert. Am Ende konnte man einige Privatgebäude sehen und sogar ein paar alte Gegenstände und Möbel, wie Betten oder Vasen. Wir waren auch im wunderschönen Garten. Alles ist von riesigen Mauern umgeben, aber auch die einzelnen Gebäude im Inneren der Außenmauern sind von hohen Mauern umgeben. Wir fühlten uns wie in einem großen Irrgarten. Es war sehr heiß und es waren extrem viele Menschen zu Besuch. Von vielen wurden wir wieder wie Außerirdische angeschaut, einige fotografierten uns heimlich und eine Frau fragte höflich, ob wir ein Bild zusammen mit ihrer Tochter machen wollen. Sie bedankten sich mehrmals, das war sehr süß :) Nach etwa drei Stunden waren wir am Ausgang angekommen und fertig mit der Welt :D Der Tag war echt spannend und toll, aber wir sind total geschafft. Leider hatten wir kein Zimmer mehr, um uns auszuruhen, denn es geht heute Nacht nach Deutschland. Wir können es selber noch gar nicht glauben. Es wird auch eine totale Überraschung, zumindest für die meisten. Da Sergej seine Cousine heiratet und wir die Hochzeit nicht verpassen möchten, haben wir uns dazu entschieden nach Deutschland zu reisen. Bescheid weiß daher eigentlich nur seine Cousine, sowie sein Bruder und seine Mutter. Allerdings rechnen die letzteren auch erst an der Hochzeit mit uns, welche erst in zwei Wochen stattfinden wird. Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeholt haben (dieses konnten wir nach dem Check-Out zum Glück dort lagern), gings an den Flughafen. Nach 10 Monaten reisen am Stück sind wir echt nervös, aber freuen uns total.